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Pirmasens - Gersbach: Martinsbrezeln statt Bandschnitt zur Verkehrsfreigabe

Pirmasens - Gersbach: Martinsbrezeln statt Bandschnitt zur Verkehrsfreigabe

Nach fünf Monaten Bauzeit ist die Trifelsstraße in Gersbach für den Verkehr offiziell freigegeben. Insgesamt rund 680 000 Euro sind in den Ausbau geflossen.


Autor: Stadtverwaltung Pirmasens
vom: 13.11.2020



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Nach fünf Monaten Bauzeit ist die Trifelsstraße in Gersbach für den Verkehr offiziell freigegeben. Insgesamt rund 680 000 Euro sind in den Ausbau geflossen. Der obligatorische Bandschnitt zur Einweihung ist den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen. Kurzerhand haben Bürgermeister Michael Maas und Ortsvorsteher Dieter Clauer den Anwohnern eine Martinsbrezel samt Grußkärtchen an die Haustür gehängt.

„Die Stadt Pirmasens unternimmt erhebliche Anstrengungen, um die Attraktivität ihrer Ortsbezirke weiter zu steigern. Dazu gehört unter anderem auch eine moderne Verkehrsinfrastruktur“, betont Michael Maas. Alleine nach Gersbach seien seit 2001, dem Start des Ausbauprogramms, knapp fünf Millionen Euro geflossen, um marode Straßen zu sanieren, hob Maas hervor. Die Finanzierung über sogenannte Wiederkehrende Beiträge sei ein Erfolgsmodell und gleichzeitig ein regionales Konjunkturprogramm: „Viele Hauseigentümer nehmen die Baustelle vor der Tür zum Anlass, um in die Verschönerung der Vorgärten und Einfahrten oder in die energetische Dämmung der Fassaden zu investieren“. Diese Feststellung treffen insbesondere auch auf die Ortsbezirke zu, lobt Maas das Engagement der Anlieger. Das neuen Ausbauprogramm, das die Jahre 2021 bis 2025 umfasst und am kommenden Montag im Stadtrat beraten wird, sieht in Gersbach die Sanierung der Straße „Am Alten Friedhof“ vor.

Anfang Juni hatten die Arbeiten auf dem rund 160 Meter langen Abschnitts zwischen Christian-Müller- und Kurpfalzstraße begonnen. Fahrbahn und Gehweg wurden ausgebaut, die Straßenentwässerung erneuert. Die Beleuchtung wurde mittels sparsamer LED-Laternen modernisiert. Bereits im vergangenen Herbst hatten die Stadtwerke die Wasserleitungen ausgetauscht. Der Abwasserkanal war mittels speziellem Inliner-Verfahren fachgerecht saniert worden. Die Planung lag in Händen des Ingenieurbüros Klage (Waldfischbach-Burgalben), die Straßenbauarbeiten wurden durch die Firma Wolf & Sofsky Infrastrukturbau GmbH (Zweibrücken) durchgeführt.

Das Projekt innerhalb des laufenden Straßenausbauprogramms ist mit Kosten in Höhe von 560 000 Euro veranschlagt. Die Finanzierung erfolgt über wiederkehrende Beiträge. Die Investitionen in Höhe von 120 000 Euro für die Kanalsanierung werden über den Sonderhaushalt Abwasserbeseitigung finanziert. Die Stadtwerke haben ebenfalls mehrere tausend Euro in die Modernisierung der Infrastruktur gesteckt.




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