Heute möchte ich Ihnen eine kuriose Pirmasenser Geschichte von einem ehrlichen Finder erzählen!
An einem sonnigen Herbsttag im Oktober 2019 fand Sascha Salzmann nämlich einen echten „Schatz“ im Pirmasenser Straßengraben.
Autor: Markus Zwick
vom: 27.08.2020
Heute möchte ich Ihnen eine kuriose Pirmasenser Geschichte von einem ehrlichen Finder erzählen!
An einem sonnigen Herbsttag im Oktober 2019 fand Sascha Salzmann nämlich einen echten „Schatz“ im Pirmasenser Straßengraben.
Der 44-jährige arbeitet bei der Straßenmeisterei in Waldfischbach-Burgalben. Wie so oft fuhr Herr Salzmann an diesem Tag entlang der Bundesstraße 270 in Richtung Pirmasens. Mit seinem Unimog mähte er den Grünstreifen am Straßenrand in der „Steinbach“. 🌾
Plötzlich erwischte das Mähwerk mehrere Gegenstände. Herr Salzmann stieg ab und traute seinen Augen kaum: im Straßengraben lagen 30 kleine Goldbarren mit einem Gesamtwert von fast 4.000,- €. Herr Salzmann hatte bei seiner Arbeit ja schon viele Dinge gefunden: Ein Kinderfahrrad zum Beispiel. Oder schon mehrfach gestohlene Geldbeutel. Aber noch nie einen echten Goldschatz! 👑
Der ehrliche Finder verständigte die Polizei und brachte das Gold ins Fundbüro! Mein Kollege Herr Eyrisch machte Detektivarbeit und fand den Hersteller der Barren im schweizerischen Tessin ausfindig. Wie sich herausstellte, ging das Gold auf dem Transport zu einem Kunden verloren. Wie es jedoch in den Pirmasenser Straßengraben gekommen war, bleibt ein Geheimnis!
Heute überreichte ich dem ehrlichen Finder 5 der Goldbarren als Finderlohn. Den Rest des Goldes schicken wir zurück an den glücklichen Hersteller! Eine unglaubliche Geschichte, oder?
Aber so ist halt unsere schöne Stadt: liebenswert, überraschend und … hier liegt das Gold auf der Straße! 😉