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Rossini: Genie und Genießer – ein musikalisch kulinarischer Abend

Rossini: Genie und Genießer – ein musikalisch kulinarischer Abend

Auf einen musikalisch-kulinarischen Abend der besonderen Art darf sich das Pirmasenser Publikum am Dienstag, 10. März 2020, freuen. Die Kammeroper München widmet sich musikalisch und szenisch dem Genie und Genießer Gioacchino.


Datum: 10.03.2020
Einlasszeit: 18:30 Uhr
Uhrzeit von: 19:00 Uhr
Uhrzeit bis: 22:00 Uhr

Eintrittspreis: 25,00 €


Adresse des Veranstalters
Strasse: Exerzierplatzstraße 17
PLZ: 66954
Ort: Pirmasens


Kontakt zum Veranstalter
Name: Zwick
Vorname: Markus
Telefon: +49 6331 84 00
Fax: +49 6331 84 2540
Webseite: http://www.pirmasens.de


Öffnungszeiten:

Samstag
von: 09:00 Uhr - bis: 12:00 Uhr
Montag
von: 08:00 Uhr - bis: 16:00 Uhr
Dienstag
von: 08:00 Uhr - bis: 16:00 Uhr
Mittwoch
von: 08:00 Uhr - bis: 14:00 Uhr
Donnerstag
von: 08:00 Uhr - bis: 18:00 Uhr
Freitag
von: 08:00 Uhr - bis: 14:00 Uhr
Sonntag
Geschlossen


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Veranstaltungsbeschreibung

Auf einen musikalisch-kulinarischen Abend der besonderen Art darf sich das Pirmasenser Publikum am Dienstag, 10. März 2020, freuen. Die Kammeroper München widmet sich musikalisch und szenisch dem Genie und Genießer Gioacchino. Lukullische Gaumenfreuden entführen in der Pause nach Bella Italia.

Er war mit insgesamt 38 Opern einer der produktivsten und erfolgreichsten Komponisten seiner Zeit und hatte auch einen erlesenen Gaumen. Die beträchtlichen Geldmengen, die ihm seine große Erfolge wie „Der Barbier von Sevilla“ oder „Aschenputtel“ einbrachten, investierte der 1792 in Pesaro geborene Italiener in einen luxuriösen Lebensstil. Besonderes Augenmerk legte er dabei auf die Küche.

Nachdem sich Rossini im Alter von 38 Jahren weitgehend zur Ruhe gesetzt hatte, frönte er seiner wirklichen Leidenschaft: dem Essen und Kochen. Und er muss auch erfolgreich gewesen sein, denn die Pariser Gesellschaft riss sich um Einladungen an seiner Tafel. Von Trüffel, Gänseleber, Truthahn, Maccheroni und Wein konnte er nie genug kriegen.

„Rossini war ein dicker Mann“, eröffnet Sprecher Dominik Wilgenbus den Abend, um später einen Zeitgenossen zu zitieren, der den Maestro als „lustig aussehenden Mann“ beschrieb, der einen „prallen Wanst“ hätte. Der Texter und Regisseur Wilgenbus unterhält das Publikum in der Festhalle mit launigen Zwischentexten, zitiert aus Briefen und lässt Zeitzeugenberichte zu Wort kommen, abgerundet durch herrliche Anekdoten aus Rossinis Leben. Für die akustische Verführung zeichnet das Ensemble der Kammeroper München verantwortlich. Ein Wiedersehen gibt es mit Nabil Shehata. Dem Sohn Deutsch-Ägyptischer Eltern obliegt als Chefdirigent die Leitung des Abends. Zuletzt war der 39-Jährige anlässlich eines Kammerkonzertabends der Mozartgesellschaft im Januar 2019 in der Festhalle zu hören. Damals verstärkte er als Solobassist das „Piano Quartet“. Auch stand er schon mehrfach in Pirmasens am Pult, darunter als Gastdirigent der Staatsphilharmonie Reinland-Pfalz.

Irena Weber (Mezzosopran), Modestas Sedlevicius (Bariton) sowie ein Tenor (die Besetzung steht noch nicht endgültig fest) präsentieren mit einem elfköpfigen Orchester die schönsten Arien, Duette und Terzette aus Rossinis Werken. Gleich zum Auftakt erklingt die Ouvertüre von „Die diebische Elster“. Es folgen Werke aus den Opern „La Cenerentola“ (Aschenputtel), „Die Italienerin in Algier“, „Cyrus in Babylonien“ und „Der Barbier von Sevilla“. Den Gaumen des Publikums verwöhnt der Partyservice Hill und serviert in der Pause einen speziellen „Rossini-Teller“, bestehen aus kalt-warmen italienischen Spezialitäten, der keine Wünsche offen lässt.

Auf einen Blick: „Rossini: Genie und Genießer“ hat die Kammeroper München ihren szenischen Konzertabend betitelt, der am Dienstag, 10. März 2020, zur Aufführung kommt. Die Veranstaltung in der Festhalle beginnt um 19 Uhr. In der Pause besteht für Besucher, die zuvor reserviert haben, die Möglichkeit einen Imbiss im Foyer einzunehmen. Eintrittskarten (inklusive Garderobengebühr, ohne Imbiss) - je nach Kategorie - zum Preis zwischen 15 und 25, ermäßigt zwischen 7,50 und 12,50 Euro (inklusive Garderobengebühr) sind im Vorverkauf beim Kulturamt im Rathaus am Exerzierplatz. Telefon: 06331/842352; E-Mail: kartenverkauf@pirmasens.de erhältlich. Das kulinarische Angebot kann ausschließlich vorab (eine Bestellung vor Ort ist nicht möglich) zum Preis von 15 Euro gebucht werden. Die Abendkasse in der Festhalle, Volksgartenstraße 12, ist ab 18 Uhr geöffnet.

Stichwort: Die Kammeroper München steht seit ihrer Gründung im Jahr 2004 für anspruchsvolles Musiktheater der besonderen Art. Mit ihren Fassungen bekannter Werke und Raritäten der Opernliteratur hat sie sich im Laufe der letzten Jahre einen festen Platz im Münchner Kulturleben erspielt.

In nun 18 Opernproduktionen hat die Kammeroper Werke von Rossini, Mozart, Salieri als auch eigene Schöpfungen von Dominik Wilgenbus wie das Pasticcio „Kaspar Hauser“ mit Musik von Schubert auf die Bühne gebracht. Auch die Operette „Charleys Tante“, die 2014 Premiere feierte und bis heute bereits mehr als 60 Vorstellungen im deutschsprachigen Raum erlebte, zählt zu den herausragenden Repertoirestücken der Kammeroper.
Die Aufführungen zeichnen sich durch publikumsnahe und phantasievolle Inszenierungen, originelle Bühnenkonzepte und ungewöhnliche musikalische Arrangements aus. Dabei steht die stimmliche und darstellerische Ausnahmequalität der jungen Sängerinnen und Sänger im Mittelpunkt, sodass das Münchner Opernensemble inzwischen zum Forum für Nachwuchsförderung avanciert ist.
Neben großen Bühnenwerken zeigt die Kammeroper regelmäßig Konzertabende und Komponistenporträts von Rossini, Haydn, Mozart und Schubert (u.a.) unter Mitwirkung bekannter Künstlerpersönlichkeiten wie Michael Mendl, Michaela May, Christine Ostermayer, Brigitte Hobmeier, Sophie von Kessel, Sabine Sauer, Thomas Loibl, Lisa Wagner, August Zirner, Friedrich von Thun oder Gerd Anthoff. Musikalische Höhepunkte bilden außerdem Konzertprojekte mit Sängern wie Juliane Banse, Waltraud Meier oder Robert Gambill, Günther Groissböck, Okka von der Damerau und zuletzt Daniel Behle.




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